Training mit "Abstand"

von Nike Mandel

Nachdem wir durch den ersten Lockdown eine ganze Zeit lang nicht trainieren konnten, starteten wir im Juni wieder mit dem Training. Wir trafen uns zunächst in kleinen Gruppen im wöchentlichen Wechsel und das draußen an der frischen Luft auf dem Sportplatz. Nach ein paar Wochen durften wir uns dann endlich wieder alle versammeln und das erste Training mit allen Aktiven war zumindest für mich etwas ganz besonderes. Es war so schön, dass wir uns wieder alle sehen und zusammen trainieren konnten. Auf dem Sportplatz hatten wir genügend Patz, um im sicheren Abstand zu tanzen. Vorsichtshalber verzichteten wir darauf, unsere Hebungen zu üben, da wir uns dabei einfach zu nahe kommen.

Als wir im Herbst (nachdem wir vorher sogar mit Flutlicht trainiert hatten) wieder zum Trainieren in die Turnhalle gehen konnten, musste einiges beachtet werden. Zum Glück haben wir von Vorstand, sowohl für auf dem Sportplatz als auch für in der Turnhalle sehr gute Anweisungen an die Hand bekommen, was alles zu beachten ist. Danke dafür!

Jetzt ist es wieder so weit, dass wir nicht trainieren können/dürfen. Wir hatten alle kein gutes Gefühl anhand der steigenden Zahlen und haben daher gemeinsam bereits vor der offiziellen Ankündigung beschlossen, die nächste Zeit auf unser Training zu verzichten. Wir sind gespannt, wann und wie es weitergehen wird/kann. Ich habe nicht Gefühl, dass uns die Distanz geschadet hat, sondern wir sind gefühlt als Gruppe mehr zusammen gewachsen. Man sieht einfach: Es ist nicht selbstverständlich, sich jede Woche zu sehen und gemeinsam unseren Sport auszuüben.

Also heißt es jetzt erstmal zu Hause: Bein hoch!

 

Kassiopeia geht auf Distanz

Kassiopeia geht auf Distanz


Mehrgenerationenspielfeld – Vorstellung